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Das Aufstehbett für die Pflege zu Hause














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Kurze Einfürung: Was ist ein Pflegebett

Pflegebett bezeichnet ein Bett, welches an die besonderen Merkmale und Bedürfnisse von Menschen in einer Phase der Krankheit oder mit Behinderungen angepasst ist. Das Einsatzgebiet von Pflegebetten ist in der häuslichen bzw. stationären Pflege (Alten- und Pflegeheime).

In Hospitälern wurden in der Vergangenheit häufig einfach gebaute Holzgestelle mit einer stabilen Bretterlage sowie einer Strohmatratze verwendet. Wenn ein Patient eine besondere Lagerung benötigte, wurde versucht, die entsprechende Position mit Decken oder Kissen zu erreichen. Im 19. Jahrhundert kamen seilgeführte Konstruktionen hinzu, mit denen einzelne Glieder (Beine oder Arme) besonders gelagert wurden.

Die Strohmatratzen wurden durch andere Matratzentypen ersetzt. In Hospitälern und Militär-Lazaretten wurden spezielle Betten für Kranke entwickelt.

Lange Zeit verwendete man manuell verstellbare Systeme. Elektrisch verstellbare Systeme entlasten das Pflegepersonal und machen den Liegenden autonomer. Technische Neuerungen, die sich bei Krankenhausbetten bewährt haben, werden oft auch bei Pflegebetten verwendet.

Gründe für die Entwicklung von Pflegebetten

In herkömmlichen Betten wurde in der Vergangenheit vor allem auf das Design und die "Bequemlichkeit" Wert gelegt, wobei unter Bequemlichkeit häufig das weiche Liegen verstanden wurde. Für Kranke und Behinderte hatte man sehr häufig nur einfache und harte Liegen zur Verfügung. Mit der Erkenntnis, dass eine bedarfsgerecht gelagerte Person, die einen erholsamen Schlaf genossen hat,

  • sowohl widerstandsfähiger gegen eine vorhandene Krankheit ist,
  • als auch in kürzerer Zeit regeneriert,

entstanden erste Ideen für Betten mit erweiterter Funktionalität.

Durch die Einführung eines winkelverstellbaren Rückenteils konnte man ohne zusätzliche Kissen die Liegenden in einer halbsitzenden Position einigermaßen stabil lagern. Dadurch war das Essen im Bett erheblich einfacher zu sich zu nehmen/zuzuführen. Weitere Lagerungsformen wurden möglich, die sowohl schmerzmindernd als auch die Therapie unterstützend waren.

Die weitere Teilung der Liegefläche mit der Möglichkeit, die einzelnen Teile unter verschiedenen Winkeln einstellen zu können, führte zu neuen therapeutischen Lagerungsformen. Ein großer Vorteil dieser fest eingestellten Winkel in der Liegefläche ist, dass der Patient nicht, wie bei Kissenlagerung, durch unbewusste Bewegungen die Lagerung verstellen kann.

Mit der Entwicklung der höhenverstellbaren Liegefläche wurde zusätzlich, unter ergonomischen Gesichtspunkten, auf die Arbeit der Pflegenden Rücksicht genommen.

  • Zum leichteren Einsteigen in das Pflegebett kann die Liegefläche abgesenkt werden.
  • Während der Pflege kann die Liegefläche auf "Arbeitshöhe" (Matratzenoberkante etwa 80 cm hoch) angehoben werden.

Die zugelassenen Pflegebetten erfüllen heute folgende Anforderungen:

  • Die eingesetzten Materialien erfüllen auch langfristig sehr hohe Ansprüche der modernen Hygiene bei einem überschaubaren Reinigungsaufwand
  • Den Belastungen sowohl durch hohes Körpergewicht, als auch durch sehr viele Bewegungszyklen wird ohne Ausfälle standgehalten.
  • Die Betten werden regelmäßig (wie gesetzlich vorgeschrieben) gewartet.

In den Jahren 1999 bis 2002 kam es in einigen Fällen unsachgemäßer Pflege in Kombination mit einer konstruktiven Schwäche in der Elektrik zu Kurzschlüssen in Pflegebetten. Als Folge kam es immer wieder zu Bränden in den Pflegebetten. Diese Schwäche wurde durch erhöhte Anforderungen an den Feuchtigkeitsschutz der Elektrik behoben. Alle zugelassenen Pflegebetten müssen in Bezug auf die Sicherheit mindestens die Anforderungen der Norm für Krankenhausbetten (EN 60601-2-52) erfüllen. Neben anderen Voraussetzungen wie dem Überrollschutz der Kabel sollen die Antriebssysteme von Pflegebetten die Feuchtigkeitsschutzklasse IPX 4 haben.

Die Entwicklung der Pflegebetten wurde in den letzten Jahren immer stärker in zwei Richtungen betrieben:

  • Verbesserung der Ausstattung in vielen einzelnen Elementen (Verbesserte Handhabung der Steuerung, Umfeldsteuerung/Sprachsteuerung, Infrarot-Fernbedienung, mehr einzeln ansteuerbare Segmente des Lattenrostes usw.), Entwicklung von Design-Versionen für den privaten Markt, bei denen man den Unterschied zu einem herkömmlichen Bett nicht sofort erkennt.
    Hier sehen die Krankenkassen einen Übergang vom Hilfsmittel zur Linderung einer Behinderung zum Gebrauchsgegenstand des täglichen Lebens. Gleichzeitig bieten nicht nur klassische Sanitätshäuser, sondern auch qualifizierte Bettenfachgeschäfte diese Pflegebetten an.
  • Vereinfachung der Ausstattung, um den Forderungen der Kassen nach Kostensenkung nachzukommen. Schnelle Montierbarkeit und Demontierbarkeit, um die Wiedereinsatzkosten gering zu halten. Einsatz von einfachen und robusten Materialien.

Grundlegender Aufbau und Funktionalität von Pflegebetten

Typische Merkmale von Pflegebetten sind eine mehrfach verstellbare Liegefläche, eine Höhenverfahrbarkeit auf mindestens 65 cm und sicher feststellbare Rollen mit einem Mindestdurchmesser von 10 cm. Materialien und Funktionselemente (Motoren, Handschalter) müssen den besonderen Hygieneanforderungen in der Pflege genügen.

Die mehrfach geteilte, zumeist elektrisch verstellbare Liegefläche ermöglicht die Lagerung in verschiedenen Positionen, wie z. B. dem Komfortsitz, der Schock- oder der Herzlage. Liegefläche und Matratze sollten an die Körperform und das -gewicht, sowie das Krankheitsbild des Patienten anpasst sein.

Durch die Höhenverstellbarkeit ermöglicht das Pflegebett sowohl eine ergonomische Arbeitshöhe für Pflegende und Therapeuten, als auch eine passende Ein- und Ausstiegsposition für die Bewohner.

Matratzen für Pflegebetten unterliegen keinen besonderen Bestimmungen und richten sich nach den Gewohnheiten des Benutzers. Bei speziellen Krankheitsbildern kann aber eine besondere Matratze notwendig werden, um Druckstellen zu vermeiden oder die Wirbelsäule zu entlasten. Zu diesem Zweck können beispielsweise Antidekubitus-, Druckverteilungs- oder Wassermatratzen zum Einsatz kommen.

Als Zubehör oder Sonderausstattung werden angeboten:

  • Aufrichthilfe mit einem Triangelgriff (Bettbügel, umgangssprachlich "Bettgalgen")
  • Winkelverstellbarkeit der gesamten Liegefläche zur medizinischen Lagerung (z. B. Herzlage)
  • Seitengitter, um das Herausfallen der Patienten zu verhindern,
  • sowie weitere Fixierungsvorrichtungen, um unruhige Patienten zu sichern.
  • Infusionshalter
  • Fußstützen

Vorgaben für Pflegebetten

Pflegebetten unterliegen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb den Bestimmungen

  • des Medizinprodukte-Gesetz (MPG) (Gesetzgebung in Deutschland)
  • der 93/42 EWG EG-Medizinprodukte-Richtlinie
  • 89/336 EWG Elektromagnetische Verträglichkeit
  • EN 1441 Risikoanalyse Medizinprodukte (Siehe Risikomanagement)
  • EN 1970
  • DIN EN 60601-1 medizinische elektrische Geräte
  • DIN EN 60601-2-38 + A1
  • DIN EN 60601-2-52 (Vorgesehen als Ersatz für EN 1970 und DIN EN 60601-2-38)

Kostenübernahme für Pflegebetten durch die gesetzlichen Krankenkassen (Deutschland)

Wenn eine entsprechende Indikation (lange Bettlägerigkeit die Pflege notwendig macht, Bedarf besonderer Lagerungsformen usw.) vorliegt, müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihren Mitgliedern ein Pflegebett zur Verfügung stellen. Die Pflegebetten die von den Krankenkassen eingesetzt werden dürfen, müssen entsprechend dem Fünften Buch Sozialgesetzbuch (Krankenversicherung - SGB V) oder dem Elften Buch Sozialgesetzbuch (Pflegeversicherung - SGB XI) in den jeweiligen Verzeichnissen (Hilfsmittelverzeichnis oder Pflegehilfsmittelverzeichnis) gelistet sein. Für Pflegebetten sind folgende Nummernkreise vorgesehen:

  • (SGB V) 19.40.01.0001 bis 19.40.01.3999 - In diesen Nummernkreisen sind Pflegebetten mit rein manueller Verstellung bis hin zu vollständig elektrischer Verstellung gelistet.
  • (SGB XI) 50.45.01.0001 bis 50.45.01.2999 - In diesen Nummernkreisen sind Pflegebetten mit rein manueller Verstellung bis hin zu vollständig elektrischer Verstellung, sowie Pflegebetten für kleinwüchsige Erwachsene und Kinder gelistet.

Um in diesen Hilfsmittel-Verzeichnissen gelistet zu werden, muss ein Produkt besondere Freigabeverfahren durchlaufen. Zu den Freigabekriterien gehört die Belastbarkeit, genauso wie die Langlebigkeit und die konstruktive sowie bauliche Sicherheit. Die Einhaltung dieser Kriterien wird von unabhängigen Testinstituten geprüft. Hilfsmittel, die nicht gelistet sind, benötigen der Einzelfreigabe sowohl von der gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherung.

Spezialpflegebetten

Aufstehbett

Neben den Grundfunktionen eines Pflegebettes bietet das Aufstehbett zusätzlich noch eine Drehfunktion, die einen Menschen aus der Liegeposition elektromotorisch betrieben in die Sitzposition bringt. In der Sitzposition (Rücken- und Seitenlehnen) sind viele Aktivitäten wie Essen, Lesen usw. einfacher durchführbar. Es bietet zusätzlich elektromotorische Unterstützung beim Aufstehen. Der Einsatzbereich von Aufstehbetten:

  • Erhaltung der Selbstständigkeit, sowie das Wiederausbilden (z. B.: nach einem Schlaganfall)
  • Unterstützung des Kreislaufes, der Atmung, sowie der Darm- und Blasentätigkeit bei langfristig Bettlägerigkeit.
  • motorische und funktionale Unterstützung der aktiven und passiven Mobilisation.
Bett-in-Bett-Systeme / Einlegerahmen

Bett-im Bett-Systeme sind eine Möglichkeit, die Funktionalität eines Pflegebettes in einem herkömmlichen Bettrahmen nachzurüsten. Ein Bett-im-Bett-System bietet eine elektrisch mehrfach verstellbare Liegefläche, die statt des herkömmlichen Lattenrostes in ein vorhandenes Bett eingesetzt wird. Die Funktionalität eines Pflegebettes wird so in die gewohnte Möblierung des Schlafzimmers integriert.

Krankenhausbett

In Krankenhäusern gelten erhöhte Anforderungen an die Hygiene sowie an die Stabilität und die Langlebigkeit eines Bettes. Häufig sind Krankenhausbetten ergänzend zu den Grundfunktionen eines Pflegebettes zusätzlich mit besonderen Vorrichtungen ausgestattet (z. B.: Halterungen für Infusionen, Anschlüsse zur Intensiv-Versorgung usw.).

Niedrigbett

Bei dieser Weiterentwicklung des klassischen Pflegebettes lässt sich die Liegefläche zur Sturzfolgen-Prävention bodennah absenken. Die in der Schlafposition geringe Betthöhe von typischerweise etwa 25 cm über dem Boden - ggf. in Verbindung mit vor dem Bett auszulegenden Abrollmatten - verringert das Verletzungsrisiko beim Fall aus dem Bett. Niedrigbetten ermöglichen es dadurch, auch bei motorisch unruhigen Nutzern auf klassische, aber rechtlich oft problematische sogenannte "freiheitseinschränkende Maßnahmen" (Seitengitter, Fixiervorrichtungen) weitgehend zu verzichten.

Seitenlagerungsbett

Die Liegefläche eines Seitenlagerungsbettes kann in der Längsachse gedreht bzw. angewinkelt werden. Dies geschieht üblicherweise durch Anheben einer Längsseite der Liegefläche. Alternativ gibt es auch Varianten, bei denen die Liegefläche in Längssegmente geteilt ist. Diese Längssegmente lassen sich dann als Gruppe oder einzeln anwinkeln.
Die Druckbelastungsfläche des im Bett Liegenden wird durch die Veränderung des Winkels verschoben. Einzelne Flächen werden entlastet und die Auflagefläche variiert (Flächenpressung des Körpers erhöht oder gesenkt).
Diese Umlagerungen können zeitlich gesteuert, immer wiederholend durchgeführt werden. Man erreicht mit dieser Methode einen ähnlichen Dekubitusschutz wie bei einer Wechseldruck-Matratze. Ein wesentlicher Unterschied zur Wechseldruckmatratze besteht im Liegempfinden. Das Liegen auf einer Wechseldruckmatratze wird häufig mit dem Liegen auf einer Luftmatratze verglichen. Im Seitenlagerungsbett liegt der Patient üblicherweise auf einer Schaumstoffmatratze. Bei der Seitenlagerung besteht das Risiko, dass der Patient, wenn er die Seitenlagerung nicht selbst steuert, in eine ungeplante und möglicherweise unangenehme Liegeposition gebracht wird.

Stehbett

Zusätzlich zu den Einstellungen für liegende und sitzende Positionen kann der liegende Patient über das Fußende in eine Stehposition gebracht werden. Das Stehbett ist für das Stehtraining von Para- und Tetraplegikern geeignet. Es unterstützt den Kreislauf, die Atmung, sowie die Darm- und Blasentätigkeit. Die eigentliche Stehfunktion kann bei den meisten Patienten nur in fixierter Lage angesteuert werden. Die Hilfe zur Selbstständigkeit ist nur sehr begrenzt möglich.

Intelligentes Pflegebett / Smart Bett

Als so genannte "intelligente" oder "smarte" Pflegebetten werden technisch ausgestattete Pflegebetten mit Sensor- und Meldefunktionen bezeichnet.
Die Sensorik im intelligenten Pflegebett kann beispielsweise Bettanwesenheit erfassen, Bewegungsprofile des Bewohners aufzeichnen oder Feuchtigkeit im Bett registrieren. Diese Messwerte werden kabelgebunden oder auch drahtlos an das Pflegepersonal übermittelt. Sie sind mit Alarmfunktionen gekoppelt und dienen den Pflegekräften zur Einschätzung des Handlungsbedarfs.
Intelligente Pflegebetten sollen zur Qualitätsverbesserung in der Pflege beitragen. So dienen beispielsweise die dokumentierten Sensordaten der Bewegungsintensität im Bett als Entscheidungshilfe, um zu erkennen, ob ein Bewohner zur Dekubitusprophylaxe umgelagert werden muss.

Ultraniedrigbett / Niedrigstbett / Floor-Bed

Weiterentwicklung des Niedrigbetts mit Absenkmöglichkeit der Liegefläche auf weniger als 10 cm über dem Boden, so dass Sturzfolgen-Prävention auch ohne zusätzlich auszulegende Bodenmatten gewährleistet ist. Zur Erhaltung und Förderung der Mobilität soll die besonders niedrige Höhe motorisch eingeschränkten Menschen zudem die Möglichkeit eröffnen, z. B. im Vierfüßlerstand eigenständig zurück ins Bett gelangen zu können.

DAS BETT FÜR DIE PFLEGE DAHEIM

VERY BEST BEST BED

  • Wie man sich bettet so liegt man.
  • How to bed so you li.
  • Comment se coucher pour mentir.

Luxus ist, wenn es keine Barriere mehr gibt, und Sie ohne fremde Hilfe aus dem Bett aufstehen können. Authentisch da von der Medizin und Orthopäden empfohlen. Perfekt und sofort einsetzbar.
Wir machen das! Rufen Sie uns an und sollten Sie inmobil sein - können wir auch zu Ihnen kommen. Gerade weil Sie inmobil sind brauchen Sie eine besondere Hilfe und Unterstützung.

Immobilität und die Folgen

Und auf einmal ist die Beweglichkeit eingeschränkt. Alle Handlungen, die man vorher mit Leichtigkeit erledigen konnte, werden nun zur fast unüberwindlichen Aufgabe. Selbst der Gang zur Toilette wird schon zum Kraftakt. Treppensteigen ist wie ein Berg besteigen oder absteigen. Viele Symptome können der Grund sein das der Bewegungsapparat nicht mehr mit macht.

Arthrose wäre eine der ersten Krankheiten die vermehrt im Alter auftritt. Und das schon zwischen dem 40zigsten und 50zigsten Lebensjahr. Da sind es laut Statistik bereits zwei von fünf Bundesbürger die regelmäßigen Schmerzen vor allem im Kniebereich haben. Schulter und Hüfte sind ebenfalls davon betroffen.Arthrose wird als typische Alterserscheinung angezeigt und ist nicht heilbar.

Besonders schlimm ist die Tatsache das massive Selbstversorgungsdefizite dann hinzu kommen. Alleine wird es dann kaum noch möglich sein sich zu waschen, sich anzukleiden, zu Essen und zu Trinken und den Weg zur Toilette zu bewältigen. Alleine und mit letzter Kraft aus dem Bett aufstehen wird dann zum unüberwindlichen Hindernis.

Immobilität bedeutet auch Hautschäden durch zu viel und zu lange Bettlägerigkeit. Das Selbstwertgefühl läßt nach und man gerät in eine Isolation mit nachlassender kognitive und emotionaler Fähigkeit sich anders zu beschäfttigen. Die Sinnesreize gehen verloren.

Pflegepersonal ist teuer und mobile Pflegedienste sind in einem Minutentakt eingestellt, dass es kaum möglich sein wird hier dem zu Pflegenden richtig zu helfen. Waschen, füttern und anziehen wird in einem Zeitplan stehen der nicht von Humanität zuläßt.

Deshalb haben wir das aktive Pflegebett mit einer elektrischen Aufstehhilfe und sitzen am/im Bett

Das Aufsetz-, Sitz- und Aufstehbett mit dem Sie "barrierefrei" aus dem Bett aufstehen. Das Aufrichten und Hinsetzen an die Bettkante bildet für Sie eine unsichtbare Barriere, wenn Sie bewegungseingeschränkt sind oder gesundheitsbedingt ihre volle Muskelkraft nicht aufbringen können. Diese Barriere konnte bisher nur mit fremder Hilfe bewältigt werden.Das RotoFlex Aufstehbett überwindet diese unsichtbare Barriere, die das Liegen im Bett vom Leben außerhalb des Bettes trennt.

Vier starke, zuverlässige Motoren heben Sie auf Knopfdruck sanft an die Bettkante.Das RotoFlex Aufstehbett bringt Sie aus der liegenden Stellung im Bett in die sitzende Posi­tion an der Bettkante. Sie sind jetzt bereit zum Aufstehen oder zum Transfer z. B. in den Rollstuhl. Das RotoFlex Aufstehbett ist auch ein Reha- und Pflegebett zum aktiven und passiven Mobilisieren.

Langzeitbettlägerige können durch die sitzende Position mobilisiert werden, ohne das Bett verlassen zu müssen, ähnlich der in der Pflege üblichen Mobilisierung im Sessel.Das Aufsetzen und Mobilisieren des Patienten ist durch das RotoFlex Aufstehbett belastungsfrei und rückenschonend für den Pflegenden sowie für den Patienten.Das RotoFlex Aufstehbett ist für die häusliche- und Heimpflege gedacht. Es wird an Stelle des Lattenrostes in das vorhandene Einzel- oder Doppelbett eingesetzt.

Plötzlich Pflegefall

Wenn das Gehirn nicht mehr mitspielt liegt meistens eine bis heute unheilbare erbliche Erkrankung des Gehirn vor. Die Krankheit hat einen Namen: Die Chorea Huntington, auch als Huntingtonsche Chorea oder Huntington-Krankheit.

Selbstständig Wohnen als Lebensqualität im Alter

Die Wohnung und das nähere Wohnumfeld werden im Alter zunehmend zum Lebensmittelpunkt, im hohen Alter und bei Pflegebe-dürftigkeit oftmals zum alleinigen Lebensort. Von den über 65-Jährigen leben weiterhin fast 95 Prozent in ihren oftmals schon über Jahrzehnte genutzten Wohnun-gen, die mehrere Lebensphasen miterlebt haben. Wenn man Statistiken Glauben schenkt so leben über 90 Prozent der Personen im Alter von über 65 Jahren in privaten Wohnungen. Gerade mal 4 Prozent der Personen über 65 lebt in Alten- und Pflegeheimen, wobei der Anteil jenseits des 80. Lebensjahres auf rund 11 Prozent ansteigt. Es steht ausßer Frage das Wohnen in den "eigenen vier Wänden" von der größeren Mehrheit der Älteren als beliebteste Form angegenommen wird. Haus- und Eigentumswohnungen sind für Ältere besonders wichtig weiter selbstständig bewohnt zu werden.

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